Der Parcours besteht aus verschiedenen Hindernissen wie Hürden, Tunneln, Wippen und Slaloms, die der Hund mithilfe von Handzeichen, Körpersprache und Stimmbefehlen des Hundeführers bewältigt. Ziel ist es, den Parcours fehlerfrei und schnell zu absolvieren.

Agility fördert die körperliche und geistige Fitness des Hundes, stärkt sein Selbstbewusstsein und trägt zur Ausgeglichenheit im Alltag bei. Der Hundeführer lernt, mit positiver Motivation und Vertrauen zu agieren.

Fast alle Hunderassen und Mischlinge können Agility betreiben, solange sie Spaß an Bewegung und Gehorsam zeigen und körperlich gesund sind. Ein gesunder Aufbau ist besonders wichtig, daher sollten Sprünge und andere belastende Übungen im Welpenalter vermieden werden.

Agility-Turniere finden in verschiedenen Leistungsklassen statt, in denen Hund-Mensch-Teams sich durch Erfolge steigern können. Voraussetzungen für die Teilnahme sind unter anderem Mitgliedschaft in einem Hundesportverein, Impfungen des Hundes, Versicherung und Gesundheitschecks.

Es ist wichtig, die Gesundheit des Hundes zu schützen, indem man ihn vor dem Training aufwärmt, seine Muskulatur warmhält und regelmäßige Tierphysiotherapie in Anspruch nimmt. Professionelle Anleitung ist für den gesunden Einstieg in den Sport unerlässlich.

Agility kann eine enge Bindung zwischen Hund und Mensch schaffen und ist ein einzigartiges Erlebnis für beide. Es fördert Teamarbeit, Konzentration und den gemeinsamen Spaß am Sport.

Hier können Sie die Prüfungsordnung für Agility lesen und downloaden.